Daimler-Chef Dieter Zetsche bei der Autoshow in Detroit 2015. Foto: dpa

Der Autobauer Daimler kann im Dezember nur ein kleines Verkaufsplus in den USA verzeichnen. Bereits im November waren die Verkäufe des Konzerns in den USA kräftig geschrumpft.

Montvale/Stuttgart - Der Autobauer Daimler hat im Dezember nur ein kleines Verkaufsplus in den USA erzielen können. Obwohl der Monat zwei Verkaufstage mehr hatte als ein Jahr zuvor, wurden die Stuttgarter im Jahresvergleich lediglich 1,7 Prozent mehr Autos los, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.

Bei der Marke Mercedes-Benz wuchs der Absatz sogar nur um 0,6 Prozent. Rechnerisch hätte der Konzern sogar weniger Autos verkauft, wenn die Zahl der Verkaufstage gleich gewesen wäre. Bereits im November waren die Daimler-Verkäufe in den USA kräftig geschrumpft.

Im Gesamtjahr legten die US-Verkäufe des Herstellers um 3,8 Prozent auf 380 461 Autos zu. Besonders der Verkaufsschlager C-Klasse schob den Absatz an, viele andere Modelle verkauften sich dagegen schlechter. Auch die Marke Smart musste Einbußen hinnehmen.