Nach dem Vorbild des Mercedes-Benz-Museums in Stuttgart soll es auch in Peking bald ein Museum des schwäbischen Autobauers geben. Foto: Leserfotograf r_oland

Daimler will auf dem wichtigen chinesischen Markt präsenter werden - deshalb plant der Stuttgarter Autobauer ein Mercedes-Benz-Museum für Peking.

Stuttgart - Der Autobauer Daimler will auf dem wichtigen chinesischen Markt präsenter werden und plant dazu ein neues Begegnungszentrum in Peking. Die Schwaben wollen dort eine Art Kulturzentrum errichten, zu dem auch ein neues Mercedes-Benz-Museum gehören soll, wie das Unternehmen am Montag in Stuttgart mitteilte.

Wann das Bauprojekt starten soll, ist nach Angaben des Konzerns noch offen. Auch zur Investitionssumme äußerte sich ein Sprecher auf Anfrage nicht.

Daimler bemüht sich in China derzeit verstärkt darum, zu den Erzrivalen BMW und Audi aufzuschließen. Die Schwaben hatten dort zuletzt unter anderem den Vertrieb neu organisiert und einen eigenen Vorstand berufen. Das Händlernetz vor Ort soll zudem kräftig wachsen.