Labrador Calli mit Besitzerin Kristina Roßmeißl Foto: Rettungshundestaffel

Der Auftakt war zaghaft, jetzt rollt der Rubel: Mehr als 10 000 Euro hat die Rettungshundestaffel des DRK Stuttgart inzwischen für ihr Einsatzfahrzeug gesammelt.

Stuttgart - Per Crowdfunding ging die Kassenwartin der DRK-Rettungshundestaffel auf Spendensammeltour, damit ein neuer Transporter ausgestattet werden kann. Jetzt hat sie ihr Ziel erreicht: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich es Ihnen jetzt schon melden kann, aber wir haben soeben die 100-Prozent- Marke erreicht und sogar schon einen Euro Überschuss“, schrieb uns Kristina Roßmeißl am Mittwochmorgen. Bis zum kommenden Wochenende sollten rund 9600 Euro zusammenkommen, doch der Ertrag aus dem Crowdfunding-Projekt stagnierte. Nach unserer Berichterstattung schnellte das Pegel jedoch nach oben, bis zum Abend waren 10 101 Euro eingegangen.

Einsatzfahrzeug veraltet

Das überschüssige Spendengeld ist gut aufgehoben bei den Rettern, die nicht nur die Ausstattung eines neuen Fahrzeugs, sondern auch das Mobil selbst aus Spenden bezahlen müssen. „So ein Transporter kostet zwischen 40 000 und 50 000 Euro. Wir haben hierfür zwar schon einige Zeit gespart, allerdings fehlt uns auch hier noch ein kleiner Betrag, damit wir keinen Kredit aufnehmen müssen“, sagt Kristina Roßmeißl.

Wie am Dienstag berichtet, ist das Einsatzfahrzeug der Rettungshundestaffel veraltet. Ein neues Fahrzeug muss gekauft und entsprechend ausgestattet werden, damit die Einsatzkräfte und die Hunde im Notfall schnell zum Einsatzort gelangen.