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Heimkommen und die Wohnung ist geputzt: Der Staubsaugerroboter macht es möglich.

Heimkommen und die Wohnung ist geputzt - wer weder einen fleißigen Hausmann noch eine Putzfrau hat, freundet sich schnell mit dem Gedanken an einen Staubsaugerroboter an. Zumal der iRobot Roomba 555 (399 Euro; www.kleinundmore.de) verspricht, "auf die clevere Art" zu reinigen. Entsprechend clevere Benutzer erwartet er offenbar - wir jedenfalls brauchen eine halbe Stunde und einen Schraubenzieher, bis das Gerät nicht mehr "Error 1" blinkt und beginnt, sich aufzuladen. Eine weitere halbe Stunde verbringen wir mit der Zeitprogrammierung, dann startet iRobot selbstständig und mit freudigem Blingbling zur großen Putzmission. Scheinbar ziellos, dafür aber geräuschvoll fährt er durch unser Großraumbüro, weicht geschickt sowohl Tischbeinen als auch Papierschnipseln aus. Die niedlichen Eckreinigungsbürsten sind zu niedlich, um die Kanten zu erreichen - aber Roomba reinigt laut Anleitung eben mit Roboterintelligenz. Nachdem er sich noch in unserer Zimmerpflanze verfängt, haben wir genug gesehen. Fazit nach einer halben Stunde und maximal einem Drittel gesaugtem Raum: ein putziges Spielzeug, das man schnell ins Herz schließt, das in Sachen Leistung aber deutlich hinter Hausmann und Putzfrau zurückbleibt.

2 Sterne (passabel)