Für Andreas Rettig besteht der Sinn des Fußballs nicht nur aus steter Profitmaximierung. Foto: dpa/Daniel Reinhardt

Die deutschen Proficlubs kämpfen während der Corona-Pandemie ums Überleben. Der langjährige Bundesliga-Manager Andreas Rettig erklärt, wie es so weit kommen konnte, welche Lehren die Branche ziehen sollte – und welche Vereine am besten durch die Krise kommen werden.

Stuttgart - Andreas Rettig (56) ist einer der intimsten Kenner und kritischsten Geister im deutschen Profifußball. In der Corona-Krise sieht der langjährige Manager nicht nur eine Gefahr, sondern auch die Chance, der Bundesliga neue gesellschaftliche Relevanz zu verschaffen.