Im November vorigen Jahres demonstrierten Fridays for Future und andere NGOs nahe dem Berliner Reichstag. Jetzt wird der Protest von der Straße ins Netz verlegt. Foto: dpa/Christoph Soeder

Volker Kienzlen, Geschäftsführer der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg, will die Corona-Krise als Chance für den Umweltschutz nutzen. Das Geld aus den staatlichen Corona-Fonds müsse jetzt entsprechend eingesetzt werden.

Stuttgart - Neben Umweltminister Franz Untersteller (Grüne) ruft auch die Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA) dazu auf, bei den Corona-Hilfen für die Wirtschaft die Verbesserung des Klimas mit im Blick zu haben. „Die anstehenden Programme zur wirtschaftlichen Wiederbelebung und Erholung müssen die Herausforderung Klimaschutz mit adressieren und uns widerstandsfähiger gegen die Klimakrise machen“, sagte Volker Kienzlen, Geschäftsführer der KEA, unserer Zeitung.