Der Weinstädter Oberbürgermeister Michael Scharmann – hier beim Neujahrsempfang in „normalen“ Zeiten – sieht seine Verwaltung zu Unrecht kritisiert. Foto: Gottfried Stoppel

Die Weinstädter Verwaltung sieht sich wegen einer Gremiensitzung zu Unrecht kritisiert. Man habe den Infektionsschutz nicht missachtet.

Weinstadt - Die Corona-Lage im Rems-Murr-Kreis spitzt sich zu. Schon seit ein paar Tagen kratzt die sogenannte Sieben-Tages-Inzidenz an der als kritisch eingestuften 200er-Marke. Am Dienstag ist dieser Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner exakt erreicht worden. Wird die Marke an drei aufeinanderfolgenden Tagen gerissen, müssen verschärfte Maßnahmen wie Ausgangssperren ergriffen werden. Der Landrat Richard Sigel geht davon aus, dass dies schon Ende der Woche der Fall sein könnte.