Im Südwesten ist die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag leicht gesunken. (Symbolfoto) Foto: dpa/Britta Pedersen

In Baden-Württemberg ist die Sieben-Tage-Inzidenz wieder leicht gesunken, sie bleibt aber auf sehr hohem Niveau. Das teilte das Landesgesundheitsamt am Sonntag in Stuttgart mit.

Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen ist im Südwesten zuletzt wieder ein wenig gesunken, aber weiter auf sehr hohem Niveau. Wie das Landesgesundheitsamt am Sonntag in Stuttgart (Stand: 16.00 Uhr) mitteilte, wurden innerhalb einer Woche 1942,3 Ansteckungen mit dem Coronavirus je 100 000 Einwohner nachgewiesen. Am Vortag lag die Inzidenz bei 1952,6. Die tatsächliche Sieben-Tage-Inzidenz dürfte jedoch wegen einer nach wie vor hohen Dunkelziffer deutlich höher sein.

Im Vortagsvergleich meldete die Stuttgarter Behörde 14 669 neue Infektionen. Die Zahl der registrierten Fälle seit Beginn der Pandemie erhöhte sich damit auf 2 717 316. Am Coronavirus oder im Zusammenhang damit sind mittlerweile nachweislich 14 790 Menschen gestorben. Das heißt, seit dem Vortag starben 4 weitere Menschen.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 7,6. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte binnen einer Woche und pro 100 000 Einwohner in ein Krankenhaus gekommen sind. 253 Covid-Patienten wurden auf den Intensivstationen behandelt - einer weniger als am Vortag.