Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen lag am Dienstag bei 103,3 nach 96,8 am Vortag (Symbolbild). Foto: dpa/Robert Michael

Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in baden-württembergischen Kliniken hat die Grenze von 200 überschritten. Auch die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist leicht gestiegen.

Stuttgart - Die Zahl der Corona-Patienten auf Intensivstationen in baden-württembergischen Kliniken ist leicht gestiegen. Am Dienstag (Stand 16.00 Uhr) waren es nach Angaben des Landesgesundheitsamts 203 Patienten - das sind 4 mehr als am Vortag.

Die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz lag bei 3,04 (Montag: 2,79) - das ist die Zahl der Menschen, die pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche mit Corona-Symptomen in eine Klinik kommen. Die tatsächliche aktuelle Zahl der Klinikeinweisungen ist aber in der Regel höher als in der Hospitalisierungsinzidenz ausgewiesen, weil die vollständigen Werte oft erst nach ein bis zwei Wochen vorliegen.

Sieben-Tage-Inzidenz liegt bei 103,3

Eine erste Warnstufe gilt nach der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, sobald 250 Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt sind oder 8 von 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen mit Corona-Symptomen in eine Klinik gebracht wurden. Dann brauchen Ungeimpfte negative PCR-Tests für viele öffentliche Veranstaltungen.

Die landesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen in Baden-Württemberg lag am Dienstag bei 103,3 nach 96,8 am Vortag. Der Wert gibt an, wie viele neue Infektionen mit dem Coronavirus pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche den Behörden gemeldet wurden.

Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle seit Beginn der Pandemie stieg um 3028 auf 601 959. Im Zusammenhang mit dem Virus sind 10 855 Menschen im Südwesten gestorben - das sind 14 mehr als am Vortag.