Inzwischen liegen 23 der 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über einer Inzidenz von 10. (Symbolbild) Foto: imago images/Bihlmayerfotografie/Michael Bihlmayer via www.imago-images.de

In Baden-Württemberg haben die Infektionszahlen mit dem Coronavirus zum Wochenbeginn stagniert. Derweil liegen inzwischen 23 der 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über einer Inzidenz von 10.

Stuttgart - Die Corona-Infektionszahlen im Südwesten haben zum Wochenbeginn zunächst stagniert. Nach Angaben des Landesgesundheitsamts (Stand Montag, 16.00 Uhr) sank die Sieben-Tage-Inzidenz landesweit leicht auf 12,3. Am Sonntag hatte der Wert bei 12,4 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen gelegen.

Die Zahl der bestätigten Ansteckungen in Baden-Württemberg seit Beginn der Pandemie nahm nach amtlichen Angaben seit dem Vortag um 100 auf 504 406 zu. Im Vergleich zum Vortag wurden 6 weitere Tote im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet, insgesamt stieg die Zahl damit auf 10 383. Als genesen gelten geschätzt 491 532 Infizierte (plus 98).

Es dominiert die ansteckendere Delta-Variante

Inzwischen liegen 23 der 44 Stadt- und Landkreise im Südwesten über einer Inzidenz von 10. Im Hohenlohekreis ist der Wert mit 33,7 den Angaben nach am höchsten, im Landkreis Schwäbisch Hall mit 1,5 am niedrigsten.

Seit Ende Dezember wurden dem Landesgesundheitsamt 143 105 Fälle mit Hinweisen auf „besorgniserregende Varianten“ übermittelt. Als solche gelten Viren mit Mutationen, die ein höheres Ansteckungsrisiko haben. Es dominiert die ansteckendere Delta-Variante, die zuerst in Indien entdeckt wurde.