In einem Labor wird nach der britischen Virusvariante gesucht. Foto: dpa/A. Arnold

Baden-Württemberg ist Vorreiter bei der Analyse neuer Varianten des Coronavirus. Doch das Programm läuft jetzt erst an. Kommt es zu spät?

Stuttgart - Mit den Mutationen des Coronavirus verhält es sich ähnlich wie mit dem damals „neuartigen Coronavirus“ Sars-CoV-2 im Frühjahr 2020: Man weiß nicht genau, womit man es zu tun hat. Offensichtlich sind die Varianten aus Großbritannien, Südafrika oder Dänemark ansteckender, womöglich führen sie auch eher zu schweren Krankheitsverläufen. Weil es noch so viele offene Fragen gibt, agiert die Politik vorsichtig.