Weiterhin infizieren sich weltweit Menschen am neuartigen Coronavirus. Allein in China soll es bereits mehr als 42000 Erkrankungen geben. Wissen-Redakteur Klaus Zintz erklärt im Video, wie das Testverfahren funktioniert und wie die internationale Strategie gegen das Virus aussieht.

Stuttgart - In China erkranken weiterhin Menschen an dem neuartigen Coronavirus 2109-nCoV – weshalb die Hoffnung schwindet, den Erreger schnell eindämmen zu können. Mittlerweile sollen mehr als 42000 Menschen allein in China infiziert sein. Was wird hierzulande getan, um das Virus einzudämmen? Und wie geht es weltweit weiter?

Die lange Inkubationszeit beim Coronavirus macht das Testverfahren schwierig. Nach neuesten Erkenntnissen könnten gar bis zu 24 Tage zwischen Ansteckung und ersten Symptomen vergehen. Sogenannte Risikogruppen können sich jedoch auch in Deutschland testen lassen.

Meldepflicht bei begründeten Verdachtsfällen

Als Risikogruppe gelten Menschen, die mit Erkrankten in Kontakt standen oder von einem Chinaaufenthalt zurückkehren und Symptome wie Fieber, eine Erkrankung der unteren Atemwege oder einer Lungenentzündung entwickeln. Außerdem müssen Ärzte in Deutschland nun auch begründete Verdachtsfälle melden. Bislang bestand lediglich für tatsächliche Corona-Infektionen eine Meldepflicht. Seit 1. Februar werden die Kosten des Tests für die Risikogruppen von den Krankenkassen übernommen.

Unser Wissen-Redakteur Klaus Zintz verfolgt die Ausbreitung des Erregers seit Anfang Januar – und beantwortet im Video Fragen zum aktuellen Wissenstand über den Erreger.