Wird ein Schüler positiv auf das Coronavirus getestet, wurde in der Vergangenheit oft die gesamte Klasse in Quarantäne geschickt. Inzwischen entscheiden die Gesundheitsämter in der Region Stuttgart individuell, wer daheim bleiben muss. Und auch die Rektoren können ihre Einschätzung abgeben.
Stuttgart - Was in Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald als neue Strategie bezeichnet wird, ist in der Region Stuttgart beinahe kalter Kaffee: Wenn ein Schüler positiv auf das Coronavirus getestet wird, muss nicht automatisch die ganze Klasse in Quarantäne. Zwar wurde dies seit Frühjahr oft so gehandhabt, eine feststehende Regel war es aber nicht. Und inzwischen wird nur noch selten derartig entschieden.