Im Winter generiert die Sprungbude eigentlich die meisten Einnahmen – wegen Corona fällt diese Wintersaison allerdings flach. Foto: Archiv/Ines Rudel

Das Fildorado in Bonlanden und die Sprungbude in Plattenhardt sind zwei beliebte Freizeiteinrichtungen auf den Fildern. Doch sie dürften mit zu den Letzten gehören, die öffnen dürfen. Wie kommen sie durch die Pandemie?

Filderstadt - Leere Bahnen, leere Umkleiden, leere Saunen: Die Türen des Fildorados sind geschlossen, bereits das zweite Mal seit Beginn der Coronapandemie. „Das ist eine Katastrophe, und das schon zum zweiten Mal“, sagt Felix Schneider, der Chef des Freizeitbads in Filderstadt. „Fast alle Mitarbeiter sind zu 100 Prozent in Kurzarbeit“, berichtet er. Lediglich ein kleines Team sei vor Ort, um sich um die technischen Anlagen und die Administration zu kümmern. Die Anlagen müssen im Standby-Modus bleiben – „Licht aus, Licht an, geht bei uns nicht“, sagt Schneider. Die Wassertechnik etwa müsse in Betrieb gehalten werden.