Maskentragen und regelmäßige Tests haben sich bewährt, das zeigt eine neue Studie im Auftrag der Kultusministerkonferenz. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Das Ansteckungsrisiko für Lehrer ist laut einer neuen Studie nicht höher als das der normalen Bevölkerung. Das zeigt eine neue Studie im Auftrag der Kultusministerkonferenz. Für Schulschließungen gebe es aktuell keinen Grund – doch das könne sich ändern.

Berlin - Die Kultusministerkonferenz hat es genau wissen wollen. Welchen Anteil haben Schulen am Infektionsgeschehen? Welchen Risiken sind das Schulpersonal und die Schüler ausgesetzt, wenn trotz Pandemie in Präsenz unterrichtet wird? Dazu hat die KMK im vorigen Dezember eine Studie in Auftrag gegeben. Das Ergebnis: Zu Beginn der zweiten und dritten Welle seien Lehrer einem erhöhten Infektionsrisiko ausgesetzt gewesen. Das sei mittlerweile nicht mehr der Fall, inzwischen hätten Lehrer trotz geöffneter Schulen im Vergleich zur restlichen Bevölkerung eher ein geringeres Risiko.