Die Zahl der Corona-Ambulanzen wird im Herbst zunehmen – die Patienten, die den Weg dorthin suchen, vermutlich auch. Foto: dpa/Karl-Josef Hildenbrand

Die privaten Krankenversicherungskonzerne sollen mindestens ein Zehntel der Corona-Ausgaben aufbringen, fordern die Kassenärzte.

Stuttgart - Die privaten Krankenversicherer müssen sich stärker an den Kosten der Pandemiebekämpfung beteiligen: In dieser Forderung sind sich die Krankenkassen und die Kassenärzte in Baden-Württemberg einig. Das sei auch deshalb nötig, weil im Land mehr Corona-Schwerpunktpraxen entstehen sollen, sagt Norbert Metke, der Vorsitzende des Vorstands der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württembergs.