Das Bundesforschungsministerium fördere das Projekt CEO-Sys laut der Freiburger Uniklinik mit 4,5 Millionen Euro (Symbolfoto). Foto: picture alliance/dpa/Sebastian Gollnow

Medizinische Versorgung während der Corona-Pandemie: Die Leitung eines Forschungsnetzwerks mit 21 Universitäten und vier weiteren Partnern soll künftig die Freiburger Uniklinik übernehmen.

Freiburg - Die Freiburger Uniklinik soll ein Projekt leiten, in dem wissenschaftliche Erkenntnisse zur Corona-Pandemie gesammelt und zusammengefasst werden. Beteiligt seien 21 Universitäten und vier weitere Partner, teilte die Uniklinik am Montag mit.

Das Bundesforschungsministerium fördere das Projekt CEO-Sys mit 4,5 Millionen Euro. Rund 1,6 Millionen Euro davon gehen den Informationen zufolge nach Freiburg. „CEO-Sys soll auf aktuellstem wissenschaftlichen Erkenntnisstand eine flächendeckend gleichmäßig hohe Qualität in der medizinischen Versorgung für die Bevölkerung sichern“, betonte der Direktor des Instituts für Evidenz in der Medizin des Uniklinikums, Jörg Meerpohl, der das Projekt koordiniert.