Künstliche Lungen sind oft das letzte Mittel, um Leben zu retten. Foto: Klinikum Stuttgart

Rund 80 Ecmo-Plätze, also sogenannte künstliche Lungen, gibt es im Südwesten. Noch sind die meisten frei, aber die jüngeren Intensivpatienten brauchen sie viel öfter als die meist älteren Patienten der zweiten Coronawelle.

Stuttgart - An diesem Dienstag wird aller Voraussicht nach bundesweit eine traurige Grenze überschritten. Dann werden es mehr als 5000 Menschen sein, die mit einer Corona-Erkrankung in den Intensivstationen der deutschen Krankenhäuser betreut werden – und weit mehr als die Hälfte von ihnen muss beatmet werden.