Sogenannte Keyless-Go-Systeme sind für technikaffine Autodiebe besonders leicht zu knacken (Symbolbild). Foto: dpa

Dietrich und Brechstange haben längst ausgedient. Stattdessen greifen Autodiebe auf moderne Computertechnologien zurück. Aber auch davor kann man sich schützen.

Stuttgart - Mit Dietrich und Brechstange verschaffen sich meist nur noch Amateure und Kleinkriminelle unbefugt Zugang zu Autos. Profi-Knacker greifen stattdessen längst auf moderne Computertechnologien zurück. Damit können beispielsweise Funksignale der Schlüssel abgegriffen und das Schließen des Fahrzeugs verhindert werden.

Ein gefundenes Fressen für technikaffine Autodiebe sind auch sogenannte Keyless-Go-Systeme. Das sind Systeme, die es möglich machen, das Fahrzeug ohne Verwendung eines mechanischen Schlüssels zu öffnen und den Motor zu starten. Um diese Systeme zu knacken, brauchen Diebe nur Technik im Wert von rund 100 Euro. Auf welche Methoden Autoknacker sonst noch zurückgreifen und wie Sie sich davor schützen können, sehen Sie im Video.