Bis 2030 soll die Landesverwaltung klimaneutral sein. Doch in den vom Finanzministerium angepeilten Maßnahmen finden sich viele Wenns und Abers.
Die Sätze im grün-schwarzen Koalitionsvertrag sind klar. „Insbesondere die Landesverwaltung nimmt beim Klimaschutz eine Vorbildrolle ein“, heißt es dort. Und weiter: „Wir wollen sie bis 2030 klimaneutral machen. Dabei halten wir uns an den Grundsatz: Vermeiden vor Reduzieren vor Kompensieren.“ Doch ganz ohne Kompensation – also den Ausgleich von CO2-Emissionen etwa durch Investitionen in Klimaschutzprojekte – wird die Landesregierung ihr Ziel nicht erreichen, wie sich nun zeigt. Und auch in den handfesten Plänen finden sich viele Unwägbarkeiten.