Bereits seit Ende Januar hat die Schräglage das VfB-Clubheim übernommen, an ausgewählten Tagen geöffnet und die Teams sowie die Mitarbeiter verköstigt. Nun startet der Regelbetrieb. Foto: Philipp Maisel

Das Clubrestaurant des VfB Stuttgart startet in den Regelbetrieb. Schräglage-Chef Heiko Grelle will mit seinem Team den VfB-Fans eine neue Heimat bieten.

Stuttgart - Seit Ende Januar ist bekannt, dass das Clubrestaurant auf dem VfB-Vereinsgelände einen neuen Pächter hat. Die Schräglage hat die Lokalität übernommen. Nun startet das Team von Schräglage-Chef Heiko Grelle am 9. März in den Regelbetrieb. Bisher war nur an den VfB-Spieltagen geöffnet – ab dem kommenden Montag können sich die Gäste täglich ein Bild vom neuen gastronomischen Konzept im VfB-Clubheim machen.

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Es wird ein Mittagstisch-Angebot geben, dazu erwartet die Besucher am Abend ein gastronomisches Konzept aus „gut-bürgerlicher, schwäbisch angehauchter Küche“, wie Grelle verrät – und dem „typischen Schräglage-Stil“. Also ein Streetfood-orientiertes Angebot, bei dem ein Burger nicht fehlen darf. Neben dem Gaststättenprogramm übernimmt das Grelle-Team auch die Verpflegung der VfB-Profis. Ein veganer Koch soll mit seinen Mitarbeitern besonderen Fokus auf gesunde, für Leistungssportler optimierte Kost legen und die Kochlöffel für das Team schwingen. Auch die Nachwuchsmannschaften und die VfB-Mitarbeiter werden verköstigt.

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Für drei Jahre wurde der Vertrag mit den Parteien geschlossen – wobei Grelle betont, dass von beiden Seiten eine „langfristige, gute Zusammenarbeit“ gewünscht ist – wie das bereits früher der Fall in Bad Cannstatt war, ehe es in den letzten Jahren zu mehreren Pächter-Wechseln kam. Noch wichtiger ist ihm, dass das Clubrestaurant wieder zu einer echten Anlaufstelle für die VfB-Fans wird. „Wir wollen den Fans eine emotionale Heimat sein. Ein echtes Clubheim“, betont Grelle. So wird es auch alle VfB-Spiele live zu sehen geben. Schließlich könne man „kein Restaurant beim geilsten Club der Region“ machen, ohne dessen Spiele zu zeigen.