Christoph Daum hält viel von der Arbeit des VfB-Vorstandsvorsitzenden Alexander Wehrle. Foto: dpa/Bernd Thissen

Der frühere Stuttgarter Coach Christoph Daum lobt im „Doppelpass“ die Arbeit des VfB-Vorstandsvorsitzenden und bezeichnet ihn als „Glücksfall“.

Der VfB-Vorstandsvorsitzende Alexander Wehrle geriet am Sonntag in der TV-Sendung „Doppelpass“ des Senders Sport 1 ziemlich in die Defensive. Umso entspannter wurden seine Gesichtszüge, wenn sich Christoph Daum äußerte. Der Ex-Trainer, der 1992 mit dem VfB die Meisterschaft gewann, saß als Experte in der Diskussionsrunde – und lobte die Arbeit von Alexander Wehrle überschwänglich.

„Ich halte ihn für einen absoluten Fachmann und Glücksfall für den VfB Stuttgart“, sagte Christoph Daum (69), „vor ihm gab es im Verein doch nur Auseinandersetzungen.“ Daum forderte zudem das Umfeld des Vereins auf, Geduld zu zeigen. „Alexander Wehrle hat vor, den VfB breiter aufzustellen“, sagte der erfahrene Coach, „und das braucht Zeit.“

Daum äußerte sich auch kurz zu seinem Gesundheitszustand. „Es ist eine heimtückische Krankheit“, sagte er über seine Lungenkrebs-Diagnose und die laufende Behandlung, „aber ich bin auf einem guten Weg.“