Bei der „Chocolart“ in Tübingen ist einfach alles aus Schokolade – auch italienische Pasta. (Archivfoto) Foto: dpa

Essbare Figuren aus dem Schokodrucker – das ist eine der Neuigkeiten bei der „Chocolart“. 250 000 Besucher werden bis zum 4. Dezember beim Schokoladenfestival in Tübingen erwartet.

Tübingen - Die Tübinger Altstadt verwandelt sich wieder in ein Paradies für Naschkatzen: Beim elften Schokoladenfestival „Chocolart“ bieten seit Dienstag 100 Aussteller aus zwölf Ländern ihre Süßigkeiten an. In diesem Jahr sind Chocolatiers und Manufakturen aus vielen europäischen Ländern, aber etwa auch aus Kolumbien und Afrika dabei, wie der Veranstalter Tübingen Erleben GmbH mitteilte. „Die Warteliste von neuen Ausstellern, die gerne teilnehmen möchten, wird jedes Jahr länger“, sagte Geschäftsführer Hans-Peter Schwarz. Ihm zufolge handelt es sich um das größte deutsche Schokoladenfestival. Bis zum 4. Dezember werden gut 250 000 Besucher erwartet.

Eine Neuigkeit auf dem Festival ist ein Schokoladen-3D-Drucker, den Mechatronik-Studenten der Hochschule Reutlingen entwickelt haben. Sie können damit essbare Figuren drucken, wie es in einer Ankündigung heißt. Schokolade muss aber nicht immer süß sein: Am Donnerstag kommt bei einem Grillwettbewerb sogar Schoko-Bratwurst auf den Rost.