Das intelligente Sprachmodell Chat GPT kann einzigartige Texte schreiben – wie ein Mensch. Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Was ist eigentlich dieses ominöse ChatGPT, das nun in aller Munde ist? Und wie können diese modernen Tools eingesetzt werden? Das Landesmedienzentrum gibt auf einer Seite Auskunft – und hat kurzfristig ein Seminarprogramm auf die Beine gestellt.

Wie wird sich Schule verändern durch die Markteinführung des textbasierten Dialogsystems ChatGPT? Viele Lehrkräfte beschäftigt aktuell diese Frage, wobei sich manche auch fragen dürften: Was ist ChatGPT eigentlich und betrifft es mich konkret? „Die Verunsicherung ist groß, der Bedarf an Aufklärung ebenfalls“, berichtet Wolfgang Kuhnle vom Landesmedienzentrum.

Quasi in Rekordzeit hat die Institution deshalb Informationen auf einer Themenseite zusammengestellt und ein Seminarprogramm organisiert, das über die Startseite der Institution erreichbar ist. Man habe hier Gas geben wollen, aber auch Gas geben müssen, sagt Kuhnle. Denn auch das Kultusministerium hatte Druck gemacht, hierzu als Landesbehörde möglichst schnell Informationen zu liefern.

Es gibt Seminare für Anfänger und für Fortgeschrittene

Auch im Landesmedienzentrum geht man laut der Themenseite davon aus, dass ChatGPT „große Veränderungen in Arbeit, Bildung und Gesellschaft mit sich bringen kann“. Die Online-Seminare für Einsteiger und für Fortgeschrittene richten sich an interessierte Personen aus dem Bildungsbereich. Es wird zum Beispiel darum gehen, wie man KI-Tools für die Unterrichtsvorbereitung einsetzen kann, aber auch um die Herausforderungen, die auf das System Schule zukommen.

Das Anfängerseminar „ChatGPT, Open AI,… Was ist das denn?“ findet sowohl an diesem Dienstag, 31. Januar, sowie am 1. März jeweils von 19 bis 20.30 Uhr statt. Anmelden kann man sich auf der Themenseite. Das Gleiche gilt für das Seminar für Fortgeschrittene: „Wie moderne Tools das Lernen für immer verändern werden“ am Montag, 6. Februar, sowie am 14. März ebenfalls jeweils von 19 bis 20.30 Uhr. Beide Seminare werden von dem medienpädagogischen Berater Christian Stumfol sowie Stephanie Wössner und Fabian Karg vom Landesmedienzentrum geleitet. Mehr Informationen im Netz unter https://www.lmz-bw.de/.