Victor Osimhen traf doppelt gegen die Eintracht. Foto: AFP/TIZIANA FABI

Für Eintracht Frankfurt endet die erste Champions-League-Saison in Neapel. Auch der FC Liverpool schafft bei Real Madrid kein kleines Wunder.

Das Fußball-Wunder blieb aus: Begleitet von schweren Krawallen hat sich Eintracht Frankfurt aus der Champions League verabschiedet. Die insgesamt chancenlosen Hessen verloren am Mittwochabend das Achtelfinal-Rückspiel beim italienischen Topclub SSC Neapel mit 0:3 (0:1) und schieden nach dem 0:2 im Hinspiel aus. Vor rund 50 000 Zuschauern erzielten Victor Osimhen (45.+2/53. Minute) und Piotr Zielinski (64.) per Foulelfmeter die Tore für den Spitzenreiter der Serie A. 

Überschattet wurde der letzte Auftritt der Frankfurter in der Königsklasse von heftigen Ausschreitungen. Wenige Stunden vor dem Anpfiff hatten sich Anhänger beider Teams in der Innenstadt von Neapel Straßenschlachten mit der Polizei geliefert. Brennende Autos, verwüstete Cafés und Leuchtraketen prägten die gespenstische Szenerie. 

Real lässt nichts anbrennen

Auch für Jürgen Klopp und den FC Liverpool ist die Champions League schon nach dem Achtelfinale beendet. Der englische Fußball-Vizemeister mit dem deutschen Teammanager verabschiedete sich mit einem 0:1 (0:0) beim Titelverteidiger Real Madrid aus der Königsklasse. Nach der 2:5-Heimpleite im Hinspiel waren die Chancen schon auf ein Minimum gesunken. Karim Benzema erzielte das einzige Tor im Santiago Bernabeu (78.).