Bei den Altweibernächten wird Tripsdrill zum begehbaren Horrorfilm. Jedes Jahr bewerben sich Dutzende auf einen der begehrten Erschrecker-Jobs. Beim Casting zeigt sich: Hinter dem Gruseltrend steckt viel Leidenschaft – und eine Liebesgeschichte.
„Eine Minute ab jetzt, ihr dürft loslegen“, sagt Jurychef Mathias Schwappach zu den zwei Bewerbern. Im Veranstaltungsraum im Freizeitpark Tripsdrill wird es still, nur von außen drängt Kindergeplapper herein, ein Wagen der Achterbahn „Karacho“ rauscht knatternd und begleitet von freudigem Kreischen am Fenster vorbei. Plötzlich ein weiterer Schrei, ein ganz anderer als der von außen – schrill, beklemmend und markerschütternd.