Daimler und BMW hatten im März angekündigt, ihre Carsharing- und Mobilitätsdienste in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenzulegen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die beiden Autokonzerne Daimler und BMW sind bei ihren Carsharin-Plänen wohl zu Zugeständnissen bereit. Laut EU-Kommission wurden entsprechende Zusagen bei der Brüsseler Behörde eingereicht.

Brüssel - Um Bedenken der EU-Kommission gegen die Fusion ihrer Carsharing-Dienste Car2Go und DriveNow auszuräumen, sind die Autohersteller Daimler und BMW zu Zugeständnissen bereit. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Übersicht der EU-Kommission hervorgeht, wurden entsprechende Zusagen am Vortag bei der Brüsseler Behörde eingereicht. Die EU-Wettbewerbshüter prüfen diese nun bis zum 7. November. Details wurden nicht genannt.

Daimler und BMW hatten im März angekündigt, ihre Carsharing- und Mobilitätsdienste in einem Gemeinschaftsunternehmen zusammenzulegen, um sich die Kosten zu teilen und schneller zu wachsen. Die Fusion gilt auch als eine Kampfansage an den Fahrdienstvermittler Uber und andere Technologiekonzerne.