Caroline Noeding (Mitte) ist vor einem Jahr im Europa-Park in Rust zur "Miss Germany" gekürt worden. Foto: dpa

Kurz vor der Wahl der "Miss Germany" 2014 im Europa-Park Rust kritisiert die amtierende Schönheitskönigin Caroline Noeding, dass bei der "Miss Earth"-Wahl viele Kandidatinnen von Kopf bis Fuß operiert gewesen seien: "Wenn man mal genauer hinschaut, sehen die alle aus wie Mäuse".

Kurz vor der Wahl der "Miss Germany" 2014 im Europa-Park Rust kritisiert die amtierende Schönheitskönigin Caroline Noeding, dass bei der "Miss Earth"-Wahl auf den Philippinen viele Kandidatinnen von Kopf bis Fuß operiert gewesen seien: "Wenn man mal genauer hinschaut, sehen die alle aus wie Mäuse".

Hannover - Caroline Noeding (22), die „Miss Germany 2013“, hat es bei der "Miss Earth"-Wahl auf den Philippinen irritiert, dass viele Kandidatinnen von Kopf bis Fuß operiert gewesen seien. „Das ist ja auch ein Blickfang für Männer, aber wenn man mal genauer hinschaut, sehen die alle aus wie Mäuse“, sagte Noeding der Nachrichtenagentur dpa.

Die Mathe- und Spanisch-Studentin aus Hannover betonte, sie habe nichts gegen Schönheitsoperationen, wenn einem eine bestimmte Stelle nicht gefalle. „Mir kann aber niemand erzählen, dass er mit sechs oder sieben Körperbereichen Probleme hat, und dann noch so frech ist, an einem Schönheitswettbewerb teilzunehmen.“

Die „Miss Germany 2014“ wird am Samstag, 8. Februar, im Europa-Park in Rust gewählt. Ihrer Nachfolgerin rät Noeding, sich ein Tagebuch zuzulegen, um einen Überblick über das Jahr zu behalten. „Das ist ein kompletter Full-Time-Job. Ich war sechs Tage die Woche unterwegs und kaum zu Hause.“

Zu den Höhepunkten rechnet sie die Begegnung mit Hollywood-Star George Clooney. „Es gab ein Küsschen links und rechts und wir haben ein Foto gemacht.“

Ihr Studium in Hannover legt die „Miss Germany 2013“ bis auf weiteres auf Eis, um in der Medienbranche Fuß zu fassen. „Ich habe eine unheimliche Motivation für TV-Schauspiel. Das ist so ein kleiner Kindheitstraum.“