Schottland ist das ideale Reiseziel für einen Campingurlaub. Doch wann ist die beste Zeit, um nach Schottland zu reisen und ist Wildcamping in Schottland erlaubt?
Ob ein Miet-Camper oder das eigene Wohnmobil ein Campingurlaub in Schottland ist ein echtes Erlebnis. Schottland ist weithin bekannt für seine schöne Natur und seine historischen Orte und lockt Jahr um Jahr zahlreiche Urlauber an. Warum man Schottland am besten mit dem Auto erkundet, ob man wildcampen darf und welche Tipps für eine Schottland Rundreise mit dem Auto wichtig sind, gibt es hier im Überblick.
- Die beste Reisezeit für Schottland
- Wie reist man am besten durch Schottland?
- Camping in Schottland
- Schottland Rundreise: Highlands und Küste
- Schottland Rundreise: Isle of Skye
- Loch Ness
- Aberdeen und Dundee
Wann ist die beste Zeit, um nach Schottland zu reisen?
Wer abseits des Sommerferien-Trubels reisen will, sollte im Mai nach Schottland reisen. Zu dieser Zeit erwacht die Natur des Landes aus ihrem Winterschlaf und blüht auf. In den Sommermonaten von Juni bis September ist das Wetter zwar besonders beständig und vielleicht erhascht man an der ein oder anderen Küste auch einen Blick auf Delfine, aber die Sommerferien sind absolute Hochsaison in Schottland. Am Wasser ist außerdem mit Massen an Stechmücken zu rechnen, die dem ein oder anderen Wanderer schonmal die Laune verdorben haben. Auch im Herbst ist Schottland eine Reise wert. Wer die richtige Kleidung im Gepäck hat, ist auch für etwas unbeständigeres Wetter gewappnet. Jedoch sollte man sich informieren, welche touristischen Aktivitäten im Herbst noch geöffnet haben und wann diese genau in die Winterpause gehen.
Wie reist man am besten durch Schottland?
Entweder man reist mit dem eigenen Camper oder Auto per Fährüberfahrt oder bei einer Fahrt durch den Eurotunnel an. Alternativ fliegt man nach Schottland und mietet sich vor Ort einen Camper oder ein Wohnmobil für einen Roadtrip. Die Weiten Schottlands und die vielfältigen Landschaften der schottischen Wildnis lassen sich mit dem Auto am besten erreichen. Camper bleiben in ihrer Reiseplanung auch stets flexibel und können einzelne Aufenthalte einfach verlängern oder verkürzen und Änderungen ihrer Reiseroute vornehmen.
Camping in Schottland
Schottland ist das ideale Reiseziel für einen Urlaub mit Wohnmobil oder Camper. Die grenzenlose, wunderschöne und teils unberührte Natur lädt zu großen Roadtrips ein. Beim Campingurlaub genießen Urlauber eine Freiheit, die kein anderer Urlaub ermöglicht. Spontane Planänderungen, Routenänderungen und Übernachtungen sind selten so einfach, wie bei einem Campingurlaub.
Ist Wildcamping in Schottland erlaubt?
Für Schottland gibt es einen sogenannten Outdoor-Access-Code, der besagt, welche Flächen öffentlich zugänglich sind und wie man sich zu verhalten hat. Entsprechend diesem Zugangsrecht dürfen Camper auf den meisten, nicht eingezäunten Flächen, zelten. Für gewisse Bereiche, wie Teile des Nationalparks Loch Lomond und the Trossachs, gibt es Sonderregelungen wegen Übernutzung. Diese Regelungen fürs Wildcampen gelten auch nur für das Zelten oder Biwakieren und nicht das Campen im Wohnmobil oder Auto. In Fahrzeugen dürfen Camper nur übernachten, wenn die Plätze dafür extra ausgewiesen sind. Generell gibt es in Schottland zahlreiche wunderschöne Campingplätze an beeindruckenden Orten.
Wie teuer sind Campingplätze in Schottland?
Einen Zeltplatz kriegt man in Schottland meist schon ab sechs Euro pro Nacht. Die Preise für einen Stellplatz für Auto, Camper oder Wohnmobil variieren je nach Anbieter stark. Die meisten Plätze kosten zwischen 25 und 40 Euro pro Nacht. Doch auch hier gibt es günstigere oder luxuriösere Alternativen.
Schottland Rundreise: Durch die Highlands und an der Küste entlang
Eine wunderschöne Rundreise durch das faszinierende Schottland bietet eine Tour durch die Highlands und entlang der Küste. Alle vorgeschlagenen Punkte sind austauschbar.
Startpunkt: Edinburgh
Gestartet wird in Edinburgh. Da die Reise hier auch wieder endet, kann man entscheiden, ob der Aufenthalt hier zu Beginn oder am Ende der Reise stattfinden soll. Von hier aus fährt man durch die wunderschöne Natur Schottlands bis nach Inverness. Auf dem Weg durchquert man unter anderem den Cairngorms Nationalpark. In diesem Nationalpark erwartet Urlauber eine besonders artenreiche Naturvielfalt. Neben zahlreichen Flüssen, Seen und Tieren befinden sich hier auch fünf der insgesamt sechs höchsten Berge Großbritanniens. Auch in der Nacht ist ein Besuch des Nationalparks magisch, denn es handelt sich um einen Dark-Sky-Park. Wer sich länger im Cairngorms Nationalpark aufhalten möchte, findet hier auch einige Campingplätze, wie die Cairngorn Motorhome Site.
Die Route führt weiter in den Norden des Landes durch die Speyside. Das ist die Region entlang des Flusses Spey. Dort befinden sich zahlreiche Distillerien. Auch die meistverkauften Single Malt Whiskys der Welt kommen aus der Speyside. Wer möchte, kann vor der Ankunft in Inverness noch einen Abstecher nach Culloden machen. Hier befindet sich das Drumossie Moor, das Schauplatz der berühmten Schlacht von Culloden war, die zwischen den Jakobiten und den britischen Regierungstrupppen ausgefochten wurde. Anschließend führt die Route nach Inverness.
Ab in den Nordosten: Inverness
Inverness ist eine Stadt an der Nordostküste Schottlands. Sie ist die größte Stadt und somit auch das kulturelle Zentrum der Highlands. Zu bewundern sind hier Inverness Castle, die Old High Church, das älteste, nichtkirchliche Gebäude der Stadt, genannt Abertarff House, sowie die Altstadt und der Viktorianische Markt. Wer bei Inverness mit dem Wohnmobil übernachten möchte, kann sich einen Platz auf einem der zahlreichen Campingplätze ausschen, wie im Kessock Park.
Dunrobin Castle
Anschließend geht der Rundtrip weiter an der Küste entlang bis nach Dunrobin Castle. Dieses Schloss ist mit seinen 189 Zimmern das größte Wohnhaus in den nördlichen Highlands. Außerdem ist es eines der am längsten dauerhaft bewohnten Gebäude. Dies reicht zurück bis in das frühe 13. Jahrhundert, als das Schloss von den Grafen und später Herzögen von Sutherland bewohnt wurde. Das märchenhafte Schloss Dunrobin liegt zwischen den Bergen, Mooren und Stränden von Sutherland. Besonders einladend ist auch der viktorianische Garten des Schlosses. Für Urlauber, die länger in dieser wunderschönen Gegend verweilen wollen, gibt es sehr gut bewertete Campingplätze wie den Brora Caravan and Motorhome Club.
John O' Groats
Die Route führt Camping-Fans weiter nach John O‘ Groats an die Nordostspitze Schottlands. Dieser kleine Ort ist das Zuhause von etwa 300 Bewohnern und ist vor allem für seine unvergleichliche Lage bekannt. Diese Gegend ist wie geschaffen für Spaziergänge oder ganze Wanderungen an der Küste. So kann man von John O‘ Groats zu Duncansby Head spazieren, das Castle of Mey in Caithness mit seinen Gärten besichtigen, Girnogoe und Sinclair Castle besuchen oder einen Tagesausflug auf die Orkney-Inseln unternehmen. Das Wohnmobil kann hier beispielsweise auf der John O‘ Groats Campsite geparkt werden.
Smoo Cave
An der Nordküste wartet dann das nächste Abenteuer auf dem Roadtrip durch Schottland: die Smoo Cave. Der Weg führt vorbei an Loch Eriboll und führt Urlauber zu einer beeindruckenden Höhle im Norden der Highlands. Die Höhle, die aus drei Kammern besteht, reicht bis zu 60 Meter tief in den Fels hinein. Betreten kann man die erste Kammer über einen Steg. Lässt man die smaragdgrünen Wände der ersten Kammer hinter sich, gelangt man durch einen Tunnel in die zweite Kammer, die ganze acht Meter tief mit Wasser gefüllt ist, während das Wasser durch ein Loch in der Decke stürzt. Die Legende besagt, dass ein bekannter Mörder namens Donald McMurdo im 17. Jahrhundert einige seiner Opfer durch den Schlund des Flusses in die Höhle geworfen hat. Bei gutem Wetter können Besucher mit einem Schlauchboot in die dritte Kammer fahren, natürlich nur mit fachkundiger Führung. Übernachtungsmöglichkeiten gibt es auch hier, beispielsweise Sango Sands Oasis.
Ullapool: die Westküste Schottlands
Die Rundreise führt Camper dann an die Westküste nach Ullapool. Mit dem Charme eines Fischerhafens liegt Ullapool an der Küste des Loch Broom. Zurück aus den dünnbesiedelten Nord-Highland ist Ullapool die erste größere Siedlung. Von hier kann man auch mit einer Fähre nach Stornoway auf die Äußeren Herbriden fahren. Wanderfreunde können hier den 1400 Meter hohen An Teallach umwandern oder gar besteigen. Das Wohnmobil findet Platz auf einem der umliegenden Campingplätze, wie dem Broomfield Holiday Park.
Abstecher auf die Isle of Skye
Wenn die Zeit reicht, können Urlauber einen Abstecher auf die Isle of Skye einplanen. Am besten erreicht man sie über einen Zwischenstopp auf Applecross. Die Halbinsel liegt im Westen Schottlands und besticht durch ihre Bergkulisse und Wildnis. Nur etwa 600 Einwohner leben in der Gegend. Zu beachten gilt, dass die Anfahrt nach Applecross, gerade mit einem Wohnmobil oder mit Wohnwagen alles andere als ruhig und einfach ist. Für die schwierigen Straßenverhältnisse bedarf es viel Konzentration und Fahrerfahrung. Auch auf Applecross gibt es Campingplätze, wie beispielsweise Applecross Campsite.
Fort William
Entweder direkt von Ullapool, von Applecross oder dann nach dem Besuch auf der Isle of Skye führt die Tour weiter nach Fort William. Diese Stadt liegt in der Region Lochaber und ist ein beliebtes Urlaubsziel. Hier gibt es nicht nur eine beeindruckende Bergkulisse, sondern auch weite Sandstrände, Burgen oder auch berühmte Drehorte. Zwischen Inverness und Fort William besteht eine Wanderroute – der Great-Glen-Way. Ein tolles Erlebnis ist auch eine Fahrt mit der Jacobite Steam Train, die in Fort William hält. Besonders die Herzen von Harry Potter Fans dürften hier höher schlagen, ist die Bahnstrecke doch aus allen acht Filmen bekannt. Auch hier gibt es diverse Campingplätze, wie den Glen Navis Campingplatz oder auch den Ben Nevis Campingplatz benannt nach dem größten Berg Großbritanniens, in dessen Schatten Fort William liegt.
Glencoe lässt die Herzen der Filmfans höher schlagen
Auf dem Weg zurück Richtung Ausgangspunkt gegen Ende der Route, führt diese noch durch Glencoe. Die Straße, die durch Glencoe führt, verläuft durch einen alten Vulkan, der einst die bergige Landschaft von Glencoe formte. Das Dorf liegt zwischen Loch Leven und einer berühmten Bergschlucht. Die Landschaft von Glencoe ist so unverkennbar schön, dass einige der berühmtesten Filmproduktionen hier stattfanden. Besucher finden sich an Filmschausplätzen von Harry Potter-Filmen oder auch von Skyfall. In 2003 wurde hier auch für den dritten Harry Potter Film gedreht: vor der atemberaubenden Kulisse am Fuße von Clachaig Gully mit einem Ausblick über Torren Lochan und den Signal Rock Forest wurde Hagrids Hütte erbaut.
Glasgow
Glasgow ist der letzte Stop auf der Rundreise. Nach etwas über zwei Stunden Autofahrt von Glencoe erreicht man die schottische Hafenstadt. Neben der Stadt an sich, gibt es hier zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie St. Mungo’s Cathedral, Kelvingrove Art Gallery and Museum, die University of Glasgow oder auch die Clydeside Distillery. Wer sich mehr als einen Tag für Glasgow nehmen möchte, verweilt auf der Strathclyde Country Park Caravan and Motorhome Club Campsite.
Schottland Rundreise: Camper Roadtrip auf der Isle of Skye
Die Isle of Skye ist die größte Insel der Inneren Herbriden Schottlands. Sie liegt vor der Westküste und ist über eine Brücke mit der Nordwestküste verbunden. Nur eine viertel Stunde von der Skye Bridge und damit dem Überweg auf die Insel entfernt, befindet sich Eilean Donan Castle, das definitiv einen Besuch wert ist. Das Schloss stammt aus dem 13. Jahrhundert und befindet sich auf einer kleinen Insel inmitten des Wassers. Hier treffen drei Lochs aufeinander und umgeben das historische Gebäude in einer einzigartigen Umgebung. Das beeindruckende Bild von Eilean Castle geht um die Welt und ist weit über Schottlands Grenzen hinaus bekannt.
Im Anschluss erreicht man über die A87 die Skye Bridge und fährt auf die Isle of Skye. Auf der Insel eröffnen sich Urlaubern wunderschöne Strecken auf dem Weg in die Hauptstadt Portree. Nach nur 45 Minuten hat man die kleine Hafenstadt erreicht, die das Zentrum der Insel ist. Camper können sich einen Stellplatz auf der Portree Campsite reservieren.
Ein weiterer Anlaufpunkt auf der Insel ist der Aussichtspunkt Quiraing, in Uig. Von Portree erreicht man Uig im Norden der Insel in nur 20 Minuten. Weitere 15 Minuten Fahrt sind es bis zum beliebten Aussichtspunkt. Der Weg führ Urlauber über die A87 und A855. Wer im Norden der Insel übernachten möchte, kann sich um einen Stellplatz auf der Uig Bay Campsite bemühen.
Die Route führt anschließend weiter an der Küste entlang bis zum Kilt Rock und Meat Falls Viewpoint am Loch Mealt. Dieser Aussichtspunkt ist nur eine knappe viertel Stunde entfernt und über die A855 erreichbar. Der Kilt-Rock verdankt seinen Namen seiner optischen Ähnlichkeit mit einem Schottenrock. Der mutige Schritt auf die Aussichtsplattform lohnt sich. Auf der Staffin Caravan and Camping Site gibt es die Möglichkeiten für Übernachtungen in dieser schönen Gegend.
Zwanzig Minuten entfernt liegen die Brides Veil Falls, die definitiv einen Zwischstopp wert sind. Einfach der A855 weiter folgen.
Zeit für einen Zwischenstopp. Eine halbe Stunde vom Wasserfall entfernt, befindet sich Loch Greshornish in Edinbane. Das kleine Dorf ist liebevoll instand gehalten, hat entzückende kleine Hotels zu bieten und eine traditionelle Töpferei. Direkt am Dorf befindet sich außerdem der Camping- und Caravan-Club. Außerdem gibt es einige außergewöhnliche Unterkünfte für Übernachtungen zu mieten.
Das nächste Etappenziel ist Dunvegan Castle, das über die A850 erreicht werden kann. Es ist das älteste durchgehend bewohnte Schloss Schottlands und wurde wohl zwischen 1220 und 1230 erbaut. Direkt am Loch Dunvegan gelegen, lebten hier über 800 Jahre lang die Clanchefs der McLeods. Sowohl das Schloss als auch die Parkanlage können von Besuchern besichtigt werden.
Wer sich ein weiteres schönes Fleckchen Natur nicht entgehen lassen möchte, fährt einen Schlenker zum Coral Beach in Claigan. Von Dunvegan Castle liegt der Strand nicht weit entfernt. Hier erhaschen Besucher einen Blick auf Seevögel und auch Robben.
Wer in der Nähe übernachten möchte, bucht sich bei den Dunvegan Camping Pods oder auf der Kinloch Campsite ein.
Die Tour geht weiter und führt Campingfans zum Neist Point ganz im Westen der Insel. Die eindrucksvolle Kulisse zieht Touristen aus aller Welt an. Hier ist definitiv einer der schönsten Orte für einen Sonnenuntergang. Ganz an der Klippe des Neist Points befindet sich der weiße Leuchtturm vor einer Kulisse, die kein Urlauber so schnell wieder vergessen wird.
Gegen Ende der Tour auf der Isle of Skye, die natürlich noch so viel mehr zu bieten hat, kann man den sogenannten Fairy Pools noch einen Besuch abstatten. Diese natürlichen Wasserbecken befinden sich in Glen Brittle und sind durch kleine Flüsse miteinander verbunden. Lauter kleine Wasserfälle und magische Becken warten hier auf Urlauber. In den Pools kann man sogar baden, aber das Wasser ist eiskalt. Die Fairy Pools grenzen an Coire na Creiche, den Schauplatz der Schlacht zwischen den MacLeods und MacDonalds.
Noch mehr Urlaub? Besuch von Loch Ness
Wer ganze drei Wochen oder noch mehr Zeit für seine Rundreise durch Schottland hat, sollte sich natürlich auch den Besuch vom berühmten Loch Ness nicht entgehen lassen. Loch Ness ist der perfekte Ort für Wanderungen durch die Highlands, geprägt von einsamen Burgen und Leuchttürmen. Besonders interessant ist dieser Ort natürlich aufgrund seines sagenumwobenen Wasserbewohners Nessie. Im Jahr 1933 erschien ein Foto, das Spekulationen und Legenden auf der ganzen Welt kursieren ließ. Doch bis heute ist das Monster von Loch Ness ein ungelöstes Rätsel.
Edinburgh, Glasgow, Aberdeen und Dundee
Schottland hat zahlreiche wunderschöne und beeindruckende Städte zu bieten. Hat man mehr Zeit für die Schottland-Reise eingeplant, sollte man neben den bekanntesten Städten Edinburgh und Glasgow unbedingt auch der dritt- und viertgrößten Stadt des Landes einen Besuch abstatten. Im Nordosten des Landes liegt die Universitätsstadt Aberdeen. Die Universität Aberdeen wurde bereits 1495 gegründet und ist die dritte Universität, die in Schottland gegründet wurde. Neben einer denkmalgeschützten Altstadt erwartet Touristen auch eine große Museeumsvielfalt, zahlreiche Festspiele und eine schillernde Theaterwelt. In den Stadtteilen Old Aberdeen und Footdee bekommt man einen einmaligen Einblick in die Vergangenheit der Stadt.
Dundee gilt als die Stadt mit den meisten Sonnenstunden. Architektonische Meisterwerke wie die Caird Hall im Herzen der Stadt faszinieren die Besucher, während Geschichtsfans sich an historischen Sehenswürdigkeiten wie dem Broughty-Schloss erfreuen. Bekannt ist die Stadt außerdem für ihre zahlreichen Sommerfeste. In den warmen Monaten gibt es dort zahlreiche Straßenfeste, wie das Blumenfest im September.
Schottland ist der perfekte Ort für eine Rundreise mit dem eigenen Camper. Das Land bietet nicht nur viele bestens bewertete Campingplätze sondern auch eine unvergleichbar schöne Landschaft und Routen, die richtig Freude machen.