Bankfilialen betreibt die C24 nicht. Foto: New Africa / shutterstock.com

Als Direktbank betreibt C24 keine eigenen Filialen, in denen Kunden Bargeld einzahlen können. Welche Alternativen es gibt, lesen Sie hier.

1. Geld über Partnershops einzahlen

Kunden der C24 Bank können in den Filialen von Rewe, Real, Rossmann, dm, Penny, toom Baumarkt, Mobilcom-Debitel oder Barbarino Bargeld an der Kasse einzahlen. Der Mindestbetrag liegt bei 50 Euro. Pro Tag können höchstens 999,99 Euro eingezahlt werden. Für die Einzahlung benötigen Sie einen Barcode, der sich nur mit der C24-App erstellen lässt. Den Barcode müssen Sie an der Kasse vorzeigen, damit das Geld Ihrem Konto zugewiesen werden kann. Für die Einzahlung wird eine Gebühr in Höhe von 1,75 % des eingezahlten Betrags fällig.

 

2. C24: Geld bei der Reisebank einzahlen

Die C24 Bank kooperiert wie viele andere Direktbanken auch mit der Reisebank AG, um ihren Kunden Bargeldeinzahlungen zu ermöglichen. Reisebank-Filialen befinden sich meist in Flughäfen oder Bahnhöfen. Dort können Sie auch größere Summen einzahlen. Bis zu einem Einzahlungsbetrag von 5.000 Euro fallen 7,50 Euro Gebühren an, bei Beträgen über 5.000 Euro sind es 15 Euro.

3. Bargeldeinzahlung über Fremdbanken

Theoretisch könnten Sie auch bei einer Fremdbank Geld auf Ihr Konto bei der C24 einzahlen. Hierfür fallen je nach Bank und Filiale unterschiedlich hohe Gebühren an. Sie sollten also unbedingt einen Blick auf den Preisaushang der jeweiligen Bank werfen.

4. Geld einzahlen lassen

Die vierte Möglichkeit, um Geld bei der C24 Bank einzuzahlen, ist es, Bekannte, Verwandte oder Freunde das Geld auf Ihr Konto überweisen zu lassen. Sie geben Ihrer Vertrauensperson das Bargeld, diese zahlt es zunächst auf ihr eigenes Konto ein und überweist es anschließend auf Ihr Konto bei C24. Achtung: Diese Aktion könnte als Schenkung gewertet werden. Aus diesem Grund sollten Sie darauf achten, nicht über die steuerlichen Freigrenzen für Schenkungen hinauszugehen. Wie hoch diese für verschiedene Personenkreise sind, erfahren Sie in unserem Ratgeber „Wie viel Geld darf man verschenken?“

Passend dazu: Wohin mit dem Kleingeld?

Herkunftsnachweis kann erforderlich sein

Wenn Sie größere Bargeldsummen auf Ihr Konto einzahlen, müssen Sie einen Herkunftsnachweis vorlegen. Ab 2.500 Euro bei Nichtkunden und 10.000 Euro bei Kunden sind die Banken gesetzlich dazu verpflichtet, einen Herkunftsnachweis zu verlangen. So ein Nachweis kann zum Beispiel ein Kontoauszug von einer anderen Bank, die Quittung für einen Autoverkauf oder ein Schenkungsvertag sein.