Soldaten der Bundeswehr mit dem aktuellen Sturmgewehr der Truppe Foto: dpa/Patrick Pleul

Nach langem Hin und Her geht der Bundeswehrauftrag für ein neues Sturmgewehr doch an Heckler & Koch. Doch der unterlegene Konkurrent kann das Verfahren noch lange verzögern.

Berlin - Der Waffenkonzern Heckler & Koch aus Oberndorf soll die Bundeswehr nun doch mit einem neuen Sturmgewehr ausrüsten. Das Verteidigungsministerium schloss den Konkurrenten C. G. Haenel von dem Verfahren aus und begründete dies mit Patentverletzungen durch die Firma aus Thüringen. Nun sei beabsichtigt, Heckler & Koch den Zuschlag für sein Gewehr HK 416 zu erteilen. Es geht bei dem Auftrag um die Lieferung von 120 000 Gewehren.