Die Pavillons, die Egon Eiermann für den IBM-Hauptsitz entwarf, sollten Wahrzeichen für Stuttgart werden. Nachnutzer für die Baudenkmale im Westen Vaihingens fanden sich bis heute nicht.
Am 14. Oktober 1968 wurde im Südwesten von Stuttgart-Vaihingen der Grundstein für das gelegt, was sich Architekt und Designer Egon Eiermann als architektonischen Willkommensgruß am Eingang zur Landeshauptstadt dachte: ein Gebäudeensemble von drei Büro-Pavillons, entworfen und umgesetzt als Hauptsitz für die International Business Machines Corporation (IBM). Inzwischen ist „Hoch Stuttgart“, wie der Standort seinerzeit intern genannt wurde, im Grün versunken. Eiermanns Vorgabe, den Bewuchs stets so zurechtzustutzen, dass die Bauten ideal zur Geltung kämen, war spätestens 2009 hinfällig, als man bei IBM die Koffer packte.