CDU kritisiert Zustand der Haltestelle am Büsnauer Platz.
Büsnau - Die Verwaltung soll prüfen, ob das Wartehäuschen an der Bushaltestelle am Büsnauer Platz versetzt werden kann. So lautet ein Antrag der Vaihinger CDU-Fraktion, für den die Bezirksbeiräte einstimmig votiert haben. Der Grund: Im vergangenen Jahr ist das Wartehäuschen erneuert und die Haltestelle umgebaut worden. Seitdem ist der Durchgang zwischen dem Unterstand und dem Sanitärhäuschen der Stuttgarter Straßenbahnen, der zu den Geschäften am Büsnauer Platz führt, nur noch einen Meter breit. „Das war davor nicht der Fall“, sagte Axel Weber von der CDU.
Früher sei der Weg zweieinhalb Meter breit gewesen, so dass man problemlos in beide Richtungen hindurchgehen konnte. Jetzt sei der Durchgang ein „Nadelöhr, vor allem für Personen mit Kinderwagen“, schreiben die CDU-Bezirksbeiräte in ihrem Antrag. Und weiter: „Auch beim Durchgehen mit zum Beispiel einem Regenschirm muss man aufpassen, dass dieser nicht seitlich hängen bleibt“.
Seitdem die SSB am WC-Häuschen einen Schaukasten mit Fahrplänen aufgehängt habe, sei die Situation sogar noch unbefriedigender. „Nach DIN 18024-1 soll ein entsprechender Durchgang eine Breite von 1,5 Metern aufweisen“, heißt es in dem Antrag. Es sei demnach nicht nachvollziehbar, warum dieses Mindestmaß nicht eingehalten wurde, denn Platz sei schließlich genug vorhanden.
Dass auf der Grünfläche mit Bushaltestelle etwas passieren muss, mit dieser Ansicht sind die Bezirksbeiräte nicht allein. Gerhard Bötcher, Büsnauer Bürger und Mitglied bei der CDU Büsnau, macht im Bürgerhaushalt unter anderem den Vorschlag, Blumen zu pflanzen, die Bänke zu versetzen und die breite Zufahrt zur Bärenseestraße zu verengen.