Unpünktlich trotz neuer Busspur? Der SVE dementiert das. Foto: Roberto Bulgrin

Eine Berufspendlerin ist mit dem Öffentlichen Nahverkehr unzufrieden. Der Städtische Verkehrsbetrieb wehrt sich gegen die Kritik.

Esslingen - Bemessen am Sturm der Kritik, nachdem die Firma Rexer als Subunternehmerin beim Städtischen Verkehrsbetrieb Esslingen (SVE) eingestiegen war, war es eigentlich wieder ruhig um den Busverkehr geworden. Zumal der SVE mit den Ausweichoptionen für die gesperrte Geiselbachstraße sein Angebot erweitert und mit dem VVS auch noch weitere Verbesserungen fürs Liniennetz ausgearbeitet hat. Das alles kann die Berufspendlerin Anne H. (Name geändert), die jeden Tag von Oberesslingen nach Hedelfingen fährt, nicht trösten. „Vorwiegend benutze ich die Linien 105, 108 und 111 zwischen Hirschlandkopf und ZOB. Die drei Linien sind entweder viel zu früh dran und fahren einfach weiter, wenn niemand an der Haltestelle steht. Oder sie sind, wie leider viel zu oft, zu spät dran, wodurch ich jedes Mal die Anschlussverbindung verpasse.“