Der Burj Khalifa in Dubai leuchtet hell auf, das Spendenziel von 1,2 Millionen Mahlzeiten für bedürftige Menschen wurde innerhalb kürzester Zeit erreicht. Foto: AFP

Für eine Spendenaktion wurde jedes der 1,2 Millionen Lämpchen an der Außenfassade des Burj Khalifa in Dubai verkauft. Auf diesem Weg wurde ein beträchtlicher Geldbetrag für vom Coronavirus betroffene Einheimische gesammelt.

Dubai/Stuttgart - Der Burj Khalifa in Dubai, mit 828 Metern das höchste Gebäude der Welt, wurde in den vergangenen Tagen zur höchsten Spendenbox der Welt umfunktioniert. Ziel der Aktion war es, während des Fastenmonats Ramadan jedes der 1,2 Millionen LED-Lämpchen an der Außenfassade des Wolkenkratzers für zehn Dirham (umgerechnet etwa 2,70 US-Dollar) zu verkaufen. Mit den etwa drei Millionen US-Dollar sollten anschließend 1,2 Millionen Mahlzeiten für Einheimische bezahlt werden, die von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sind.

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Am Dienstag, also gerade einmal neun Tage nach Beginn der Aktion, wurde nun bereits das Spendenziel erreicht. In einer spektakulären Lichtershow leuchtete auf dem Turm der Schriftzug „We’ve made it to the top“ auf. Zuvor war der Lichterpegel – während die Spenden aus insgesamt 115 Nationen eintrafen – Stück für Stück nach oben geklettert. Das Lämpchen an der Turmspitze wurde bei einer Versteigerung dem Höchstbietenden zugewiesen.