Das Hubschraubergeschwader von Oberst Christian Mayer hätte schon vor 20 Jahren neue Maschinen gebraucht – nun ist Ersatz in Sicht. Foto: /Bundeswehr

Das Hubschraubergeschwader der Bundeswehr profitiert vom neuen Sondervermögen – und fliegt trotzdem bis 2025 veraltete Maschinen.

Wer dieser Tage am großen Baggersee von Laupheim in der Sonne liegt, merkt nichts von den Problemen. Alle paar Minuten fliegt ein Transporthelikopter hoch über die Köpfe der Schwimmenden hinweg, das in der Nähe stationierte Hubschraubergeschwader 64 der Bundeswehr befindet sich wegen des zuletzt so trockenen Wetters derzeit in ständiger Alarmbereitschaft. Die Waldbrandgefahr ist real, immer wieder rücken die Piloten im Wege der Amtshilfe aus. Pro Flug können ihre Maschinen 5000 Liter Löschwasser tragen und über den Feuern ablassen. Das funktioniert.