Ruben Hühnerbein sagt von sich, ein „bodenständiger, weltoffener Mensch“ zu sein. Foto: privat

Digitalisierung, schlanker Staat und Mittelstandsförderung – mit diesen Themen geht Ruben Hühnerbein für die FDP in den Wahlkampf. Doch reicht das für ein Bundestagsmandat?

Für den 45-jährigen IT-Systembetreuer aus Murrhardt ist bei dieser Bundestagswahl Dabeisein vermutlich alles. Ruben Hühnerbeins Platzierung auf Platz 29 der baden-württembergischen FDP wird nicht ausreichen, um sich über den Wahlkreis Backnang/Schwäbisch Gmünd für Berlin qualifizieren zu können.

 

Herr Hühnerbein, wofür stehen Sie persönlich und politisch?

Für einen konsequenten Bürokratieabbau sowie die Digitalisierung von Verwaltungsprozessen, für Effizienz, Transparenz und einen schlanken, handlungsfähigen Staat. Politik funktioniert nur, wenn Menschen sich aktiv beteiligen, ihre Meinungen, Ideen und Engagement einbringen. Dafür werbe ich.

Wofür wollen Sie sich in der nächsten Wahlperiode für die Menschen im Wahlkreis besonders einsetzen?

Für unseren Wahlkreis ist eine auf den Mittelstand und das Handwerk ausgerichtete Wirtschafts- und Innovationspolitik von großer Bedeutung, da sie entscheidend dazu beiträgt, Arbeitsplätze und Wohlstand zu sichern.

Was ist Ihre größte Stärke?

Ich bin ein bodenständiger und weltoffener Mensch, der geerdet und authentisch ist, dabei jedoch neugierig und aufgeschlossen gegenüber neuen Ideen und Chancen.

Was können Sie gar nicht leiden?

Wenn viel geredet, aber wenig bis nichts damit gesagt wird.

Welchen Ihrer Wahlkampftermine sollte man auf keinen Fall verpassen?

Im Rems-Murr-Kreis unsere Veranstaltung mit Generalsekretär Dr. Marco Buschmann (MdB) in Winnenden. Am 18. Februar ab 17.30 Uhr in der Schule beim Jakobsweg, Linsenhalde 4.