Nina Eisenmann kandidiert für Die Linke. Foto: Svenja Lanzl

Nina Eisenmann tritt für Die Linke an. Was sie antreibt und warum ihr Einsatz für soziale Themen für sie so wichtig ist. Kann sie trotz schwieriger Ausgangslage punkten?

Die 30-jährige Friseurmeisterin Nina Eisenmann kandidiert im Wahlkreis Backnang/Schwäbisch Gmünd für Die Linke. Mit Listenplatz 15 und den aktuellen Umfragewerten der Partei sind ihre Chancen auf ein Mandat allerdings sehr gering.

 

Frau Eisenmann, wofür stehen Sie politisch und persönlich?

Eine soziale Gestaltung des Renten- und Gesundheitswesens, die Einführung der Vermögens- und Börsenumsatzsteuer.

Wofür wollen Sie sich in der kommenden Legislaturperiode für die Menschen in Ihrem Wahlkreis ganz besonders einsetzen?

Den Ausbau des ÖPNV (S-Bahn) auch „hinter“ Backnang (bis Schwäbisch Hall) und Schorndorf (bis Schwäbisch Gmünd oder sogar nach Aalen). Die Erhaltung und den Ausbau aller gesundheitserhaltenden Einrichtungen (Krankenhäuser, Arzt- und Notfallpraxen) vor Ort.

Was ist Ihre größte Stärke?

Beharrlichkeit und Zielstrebigkeit

Was können Sie gar nicht leiden?

Chauvinismus aller Art wie: Patriarchalismus, Rassismus (mit Antisemitismus), Nationalismus und alle faschistischen Bestrebungen.