Die Bundestagswahl ist gelaufen. Nun steht auch fest, wer künftig die Landeshauptstadt in Berlin vertritt. Foto: dpa/Fabian Sommer

Wer rutscht über die Landesliste in den Bundestag und wer nicht? Nun ist klar, Stuttgart wird künftig mit weniger Abgeordneten in Berlin als 2017 vertreten sein – darunter ein Newcomer und fünf arrivierte Kräfte. Alle Namen finden Sie in der Bildergalerie.

Stuttgart - Neun Stuttgarter und Stuttgarterinnen haben in der vergangenen Wahlperiode die Fahnen Stuttgarts im Bundestag vertreten. Diese Gruppe ist nun geschrumpft. Künftig wird die Landeshauptstadt sechs Abgeordnete haben.

 

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Stefan Kaufmann nicht mehr dabei

Die größte Überraschung dürfte sein, dass der langjährige CDU-Direktkandidat Stefan Kaufmann nicht mehr dazu gehört. Er musste sich seinem Kontrahenten Cem Özdemir im Kampf um das Direktmandat im Wahlkreis Stuttgart I geschlagen geben und über die Landesliste schaffte er es nicht ins Parlament.

Maximilian Mörseburg ist der einzige Neuling

Ebenfalls nicht mehr dabei sind Ute Vogt (SPD) und Lothar Maier (AfD). Weil sie sich beruflich neu orientierte, hat sich auch die langjährige Bundestagsabgeordnete Karin Maag (CDU) verabschiedet. Ihren Platz nimmt nun der CDU-Newcomer Maximilian Mörseburg an. Er gehört dem Bundesparlament erstmals an. Die weiteren Abgeordneten sind: Cem Özdemir, Anna Christmann (beide Grüne), Judith Skudelny (FDP), Bernd Riexinger (Die Linke) und Dirk Spaniel (AfD). Einzig die SPD fehlt in dieser Auflistung.