Daran erinnert sich Grischa Prömel gerne zurück: Im Oktober 2023 bejubelt er ein Tor für seine Hoffenheimer gegen den VfB. Foto: AFP/Thomas Kienzle

Der Fußball-Profi arbeitet nach seinem Kreuzbandriss am Comeback – dafür zog er zwischenzeitlich in sein Kinderzimmer.

Auf der Tribüne eines Bundesliga-Stadions zu sitzen, ist für einen fußballbegeisterten Menschen in der Regel das reine Vergnügen. Ganz anders ist das, wenn sein Platz eigentlich unten auf dem Rasen ist, er aber auf der harten Kunststoffschale sitzen muss, statt gegen das runde Leder zu kicken. Für den aus Esslingen stammenden Profi Grischa Prömel wird sich der Sitz am Sonntagabend ab 19.30 Uhr besonders hart anfühlen, wenn sein Arbeitgeber TSG 1899 Hoffenheim zum Nachbarschaftsduell gegen den VfB Stuttgart antritt. „Da hätte ich gerne mitgespielt“, sagt der 30-Jährige – aber er wird noch von den Folgen eines Kreuzbandrisses ausgebremst.