Alexander Fleig darf Bürgermeister bleiben. In einer Rede nach seiner Wiederwahl bedankte er sich auch bei seiner Ehefrau Karola und seiner Tochter Greta. Foto: Rathaus

Das Ergebnis war eindeutig: Fast 98 Prozent der Freudentaler haben erneut für Amtsinhaber Alexander Fleig gestimmt, der nun seine zweite Amtszeit antreten kann. Der Bürgermeister zeigt sich überwältigt angesichts des Ergebnisses – noch mehr freut ihn aber etwas anderes.

Freudental - Die kleinste Gemeinde im Kreis Ludwigsburg hat gewählt: Der 47-jährige Alexander Fleig (parteilos), ehemaliger Kämmerer aus Großbottwar und seit 2012 im Amt, setzte sich mit rund 98 Prozent der gültigen Wählerstimmen im ersten Wahlgang durch und kann somit seine zweite Amtszeit in Freudental antreten. Die Wahlbeteiligung lag bei rund 53 Prozent. Flaigs einziger Gegenkandidat für das höchste Amt in der 2500-Einwohner-Gemeinde war der Pianist und Dauerkandidat Ulrich Raisch aus Stuttgart, der sich insgesamt bereits 48-mal für Bürgermeisterstellen beworben hat. Von den 2022 Wahlberechtigten stimmten 1038 für Fleig und 24 für Raisch. „Ich bin überwältigt von dem Ergebnis, aber noch mehr freue ich mich über die hohe Wahlbeteiligung“, sagte Fleig nach der Wahl. „Darauf kann Freudental stolz sein.“