Yvonne Bader (rechts) bei ihrem Walkampfgespräch im Foto: Gottfried Stoppel

Die zum zweiten Wahlgang mit eingestiegene Kandidatin Yvonne Bader sammelt Stimmen für den zweiten Durchgang der Schulteswahl auf offener Bühne.

Auenwald - Kurz und intensiv müsse ihr Wahlkampf sein, hat Yvonne Bader vergangene Woche verkündet, als sie kurzfristig, zehn Tage vor dem zweiten Wahlgang der Bürgermeisterwahl in Auenwald, auf das Kandidatenkarussell aufgesprungen ist. Nach dem ersten Wahlgang war der mit 41,1 Prozent in Führung liegende Amtsinhaber Karl Ostfalk abgesprungen. Das Ergebnis liege zwar deutlich unter seinen Erwartungen, ausschlaggebend sei aber die Entscheidung für seine Familie, die – wie er erst sehr spät erkannt habe – weit mehr Zuwendung und Zeit verdiene, so hatte Ostfal diese Entscheidung begründet. Angesichts der neuen Konstellation hatte die amtierende Hauptamtsleiterin der Kommune, Yvonne Bader, ihren Hut in den Ring geworfen – mit dem Hinweis, sie brenne einerseits für Auenwald, hätte aber nie in Betracht gezogen direkt per Gegenkandidatur am Sessel ihres seitherigen Chefs zu sägen. Und sie habe eine Menge Ideen, sowohl für den kurzen Wahlkampf, als auch für nötige und dem kommunalen Klima zuträgliche Veränderungen im Rathaus.