Der Büchereivorplatz in Gärtringen soll viel Publikum anlocken – über alle Generationen hinweg. Foto: Käthe Ruess

Ein Kleinod inmitten von Gärtringen erstrahlt in neuem Glanz: Der Büchereivorplatz war das Mosaiksteinchen, „das noch gefehlt hat zum Glück“, betonte Gärtringens Bürgermeister Thomas Riesch am Sonntagnachmittag bei dessen feierlicher Einweihung.

Es ist ein Kleinod entstanden inmitten der Gemeinde Gärtringen, das sich hinter der Steinmauer und dem schmiedeeisernen Tor gegenüber der Einmündung des Schlossweges auftut: Der Büchereivorplatz bildet den vorderen Bereich des Ensembles, das sich von der Ortsdurchfahrt bis zur Villa Schwalbenhof erstreckt. Im hintersten der drei denkmalgeschützten, frisch renovierten Fachwerkhäuser, die den westlichen Bereich des Platzes säumen, ist im Erdgeschoss die örtliche Bücherei untergebracht. So lässt sich die Namenswahl erklären. An den geteerten vorderen Bereich mit dem zentralen Springbrunnen, der leuchtend blau mit wieder plätscherndem Wasser den Blick auf sich lenkt, schließt sich der Kieferpark mit seinem alten, schattenspendenden Baumbestand an.