Schluss mit lustig: Der Bestseller-Autor Marc-Uwe Kling legt mit „Views“ seinen ersten Thriller vor – und der hat es in sich.
Jede von Migranten oder Asylbewerbern verübte Straftat leitet willkommenes Wasser auf die Mühlen, mit denen die, die von Willkommenskultur nichts halten, ihre Propagandamaschinerie antreiben. Wobei dieses mechanistische Bild hoffnungslos veraltet wirkt, angesichts der Kanäle, die ihnen die digitale Infrastruktur zur Erregungsverstärkung zur Verfügung stellt. Man stelle sich nun vor, was passieren würde, wenn in diesen Netzwerken das brutale Video der Gruppenvergewaltigung einer weißen Teenagerin durch drei offenbar angetrunkene Schwarze zirkulieren würde.