Harriet Tubman auf einer historischen Fotografie und auf dem Cover der Foto: dpa/Us Library Of Congress, Verlag Nagel & Kimche

Unter dem Decknamen Moses führte sie Hunderte Sklaven in die Freiheit. Jetzt blickt die Romanbiografie „Harriet Tubman“ in ein bewegtes Leben.

Stuttgart - Auf einer US-Briefmarke war das Porträt von Harriet Tubman schon 1978 zu finden. Doch eine Afroamerikanerin, die aus der Versklavung floh und Hunderte Gleichgesinnte in die Freiheit führte, auf einem 20-Dollar-Schein? Das war Präsident Trump zu viel. Er bremste das Projekt. Nachfolger Joe Biden will den Vorschlag einer neunjährigen Schülerin, der bereits aus dem Jahr 2014 stammt, nun umsetzen. Schließlich hat er versprochen, den Beitrag von Frauen und Schwarzen zur US-Gesellschaft stärker zu würdigen.