Britney Spears hat ihre Schwester zuletzt mehrfach scharf kritisiert. Foto: dpa/Chris Pizzello

Mathew Rosengart, Anwalt der Sängerin Britney Spears, leitet Medienberichten zufolge rechtliche Schritte im Streit mit deren Schwester Jamie Lynn ein. Die Hintergründe.

Los Angeles - Im Streit zwischen Britney Spears und ihrer jüngeren Schwester Jamie Lynn hat der Anwalt der Sängerin laut Medienberichten nun rechtliche Schritte eingeleitet. Mathew Rosengart habe eine Unterlassungsaufforderung an Jamie Lynn Spears geschickt, wie mehrere US-Medien übereinstimmend berichteten. Der Brief beziehe sich demnach auf Jamie Lynns Pressetour zu ihren Memoiren „Things I Should Have Said“, die am Freitag veröffentlicht wurden.

„Wir fordern Sie auf, es zu unterlassen, sich während Ihrer Werbekampagne abfällig über Britney zu äußern“, zitierte das Magazin „People“ aus dem Brief. „Wenn Sie dies nicht tun oder sie diffamieren, wird Britney gezwungen sein, alle angemessenen rechtlichen Schritte zu erwägen und einzuleiten.“

Mehrfach scharfe Kritik in den sozialen Medien

„Wir schreiben mit einigem Zögern, denn das Letzte, was Britney will, ist, noch mehr Aufmerksamkeit auf Ihr schlecht getimtes Buch und seine irreführenden oder unerhörten Behauptungen über sie zu lenken“, hieß es weiter. Zwar habe Britney nicht vor, das Buch zu lesen. Doch sie und ihre Fans seien geschockt, dass Jamie Lynn sie für finanzielle Zwecke ausnutze. „Sie wird das nicht tolerieren, und das sollte sie auch nicht“, teilte Rosengart demnach weiter mit.

Britney Spears hatte ihre Schwester zuletzt wegen eines TV-Interviews mehrfach scharf in den sozialen Medien kritisiert. Jamie Lynn teilte ihrerseits ein Statement auf Instagram: Sie wolle die Dinge richtigstellen, da ihre Familie wegen Britneys „vagen und anschuldigenden Posts“ Todesdrohungen erhalte. In dem Buch solle es zudem nicht primär um ihre Schwester gehen.