Ein Feuerwehrmann versorgt eine Katze mit Sauerstoff. Foto: Jens Pusch

Als ein Nachbar den Rauch in der Wohnung bemerkt, alarmiert er die Feuerwehr. Die Situation ist schnell unter Kontrolle. Menschen kommen nicht zu Schaden. Doch für dieses Kätzchen wäre es fast zu spät gewesen.

Stuttgart-Ost - Da hat die kleine Samtpfote Glück gehabt: Ein Brand hat in Stuttgart-Ost das Wohnzimmer einer Wohnung am Montagmorgen derart in Rauch gehüllt, dass ein kleines Kätzchen dabei fast erstickt wäre. Menschen befanden sich nicht in der Wohnung. Wie die Polizei berichtet, bemerkte ein Nachbar den Rauch und rief gegen 6.20 Uhr die Feuerwehr.

Anscheinend hatte sich – in Abwesenheit der Bewohnerin – ein Schwelbrand im Wohnzimmersofa entwickelt. Die Einsatzkräfte brachten den Brand aber schnell unter Kontrolle.

Das arme Kätzchen kam in die Tierklinik

Allerdings entdeckten die Helfer ein kleines Kätzchen, das schwer unter dem vielen Rauch gelitten hatte. Beherzt ergriff ein Feuerwehrmann das Tier und sorgte dafür, dass es Sauerstoff bekam. Danach lieferte der Tiernotdienst die Katze in die Tierklinik Plieningen ein, wo es nun versorgt wird.

Gegen 8.50 Uhr war der Einsatz, an dem auch die Polizei mit vier Fahrzeugen beteiligt war, zu Ende. Die Ursache für das Feuer ist derweil nicht bekannt.