Alexander Zverev war gegen Casper Ruud chancenlos. Foto: dpa/Jean-Francois Badias

Tennis-Star Alexander Zverev ist bei den French Open im Halbfinale ausgeschieden. Offenbar hatte er Probleme mit dem Oberschenkel. Das Turnier in Stuttgart verpasst er wohl.

Olympiasieger Alexander Zverev hatte beim verlorenen French-Open-Halbfinale gegen Casper Ruud nach eigener Aussage mit körperlichen Beschwerden zu kämpfen. „Ich will seine Leistung überhaupt nicht schmälern, aber ich hatte meine Probleme“, sagte Zverev nach dem 3:6, 4:6, 0:6 gegen den Norweger am Freitagabend in Paris und ergänzte: „Der Oberschenkel hat eine Rolle gespielt.“ 

Der Hamburger hatte in den nur 2:09 Stunden nie zu seinem Spiel gefunden und verdient verloren. Der 26-Jährige muss damit weiter auf sein zweites Major-Finale und seinen ersten Titel bei einem der vier Grand-Slam-Turniere warten. 

Stuttgart war geplant“

„Ich konnte mich nicht so richtig gut bewegen und gegen ihn muss man das einfach machen. Natürlich wird dann mein Spiel auch hektischer. Dann wird es natürlich auch einfacher gegen mich“, sagte Zverev mit Blick auf seine Oberschenkelprobleme. Er habe „eine kleine Zerrung“. 

Damit gerät auch Zverevs Start beim ATP-Turnier in Stuttgart (ab 12. Juni) in erhebliche Gefahr. „Ob ich in Stuttgart spiele oder nicht, könnt ihr euch jetzt, glaub ich, selbst ausmalen“, sagte Zverev vielsagend zu den Medienvertretern in Paris: „Stuttgart war geplant, aber mein Körper ist mir wichtig.“