Die Fläche am Berliner Platz wird derzeit umgegraben. Foto: Lichtgut

An der Liederhalle werden derzeit die Parkhäuser saniert. Das hat sowohl für Erholungssuchende als auch für Autofahrer Folgen.

Stuttgart - Die Grünfläche unmittelbar vor der Liederhalle am Berliner Platz gleicht derzeit einem Schlachtfeld: Viel aufgewühlte Erde und Absperrungen gibt es dort, kein Platz für die Flaneure und für die Angestellten dort in der näheren Umgebung, die da gerne ihre Mittagspause machen. Der Grund: Jetzt werden die Parkhäuser dort umfassend saniert. Und dazu gehört eben auch die Auffrischung der Fläche vor dem Eingang in den Beethoven-Saal auf der Emporen-Ebene. Die Autofahrer müssen sich noch auf eine längere Leidenszeit einstellen, die über den November andauern wird.

Eine Tiefgarageneinfahrt bleibt gesperrt

Für die Konzertbesucher ist aber zu hoffen, dass diese Fläche bald wieder zur Verfügung steht. Und die Saison beginnt am 10. September mit einem Auftritt der Jungen Waldorf Philharmonie. Und dann folgen gleich die ersten Abokonzerte der SWR-Sinfoniker (19. und 20. September), des Kammerorchesters (29. September) und der Philharmoniker (1. Oktober).

Die Grünfläche erstrahlt wieder im alten Glanz, verspricht das Gartenamt. Für die Autofahrer unerfreulich: Die rechte der beiden Einfahrten neben dem Eingang zum Beethovensaal ist gesperrt – hier fallen etwa 280 Stellplätze weg. Die linke Einfahrt, die zur Tiefgarage Bosch-Areal führt, bleibt geöffnet, dort stehen 350 Plätze zur Verfügung. Immerhin: Die Tiefgarage Holzgartenstraße kann uneingeschränkt genutzt werden. Allerdings gibt es keinen direkten (auch keinen barrierefreien) Zugang in die Liederhalle, da das untere Foyer ebenfalls geschlossen ist.