Der Bolzplatz in Kaltental bräuchte eine sechs Meter hohe und 45 Meter lange Mauer, um den Anforderungen des Lärmschutzes zu genügen.Foto: Götz Schultheiss Foto:  

Der Lärmschutz der Anwohner droht Bolzplätzen in Wohngebieten den Garaus zu machen. Planer, welche die Jugend in der Mitte der Gesellschaft wollen, stehen vor enormen Herausforderungen. Das zeigt ein aktuelles Beispiel in Stuttgart-Kaltental.

Filder - Lärmschutz behindert oder verhindert in Wohngebieten das Kicken auf Bolzplätzen. Planer, die sie bauen oder sanieren lassen wollen, stehen vor hohen Hürden. „Wir haben bei der Ortssanierung in Kaltental langwierige Aufgaben vor uns. Mit schnellen Projekten wie der Sanierung des Bolzplatzes an der Freudenstädter Straße wollten wir Zeichen setzen. Ohne den Lärmschutz hätte dies geklappt“, sagt Martin Holch vom Stadtplanungsamt.